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Wie bei uns Bergkäse entsteht



In der Bergkäserei Schoppernau wird Käse noch auf traditionelle Art gemacht – mit viel Handarbeit und Erfahrung. Vom Melken der Kühe bis zum fertigen Laib läuft alles in kleinen Schritten, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind. In diesem Beitrag erzählen wir, wie aus Heumilch feiner Bergkäse wird.


Vom Melken bis zum fertigen Käse


Früh am Morgen liefern die Bauern ihre frische Heumilch bei uns ab. Die Kühe fressen im Frühling und Sommer frisches Gras und Kräuter, im Winter gibt es getrocknetes Heu – ganz ohne Silage. Die Heumilch wird gleich verarbeitet, damit der Geschmack und die Qualität erhalten bleiben.

In der Käserei kommt die Milch in den großen Käsekessel. Dort wird sie erwärmt und mit natürlichem Lab zum Gerinnen gebracht. Aus der dickgelegten Milch entsteht Käsebruch, der dann in Formen gepresst wird. Am nächsten Tag wandern die Laibe in ein Salzbad – das ist wichtig für den Geschmack und die Haltbarkeit.


Reifung und Lagerung


Nach dem Salzbad kommt der Käse in unseren Reifekeller. Dort lagert er bei gleichbleibender Temperatur und Feuchtigkeit. Je nach Sorte und gewünschtem Geschmack bleibt der Käse mehrere Wochen bis Monate im Keller. Während dieser Zeit wird er regelmäßig gewendet und gepflegt.

Durch diese natürliche Reifung entwickelt jeder Laib seinen eigenen Charakter – mild oder würzig, cremig oder eher fest. Viel hängt vom Alter, der Milch und der Pflege ab.


Traditionelles Handwerk


In unserer Bergkäserei läuft vieles noch so wie früher. Die Sennermeister wissen, worauf es ankommt, und machen einiges von Hand. Dieses Wissen wurde über Generationen weitergegeben. Es steckt viel Erfahrung und Gespür in jedem Schritt – das merkt man später am Käse.


Ein Stück Heimat


Die Käseherstellung braucht Zeit, Geduld und gute Rohstoffe. Bei uns kommt alles aus der Region – die Milch, die Menschen und das Wissen. Jeder Laib Käse trägt ein Stück Bregenzerwald in sich.

Wer ein Stück davon probiert, schmeckt nicht nur guten Käse – sondern auch die Landschaft, die Tiere und das ehrliche Handwerk dahinter.

 

 
 
 

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